Wir waren wie immer zeitig beim Frühstück. Das Angebot war wie am Vortag.
Zuerst haben wir wieder einen Spaziergang zum See gemacht. Besonders waren für mich die 4 Flamingos, einige Löffelenten, 2 Bartmeisen Nahrung suchend, 1 Blaukehlchen und ein Pandur.
Später sind wir in das Naturschutzgebiet El Acebuche gefahren mit dem sich dort befindlichen gleichnamigen Besucherzentrum. Hier bekommt man Informationen zum Nationalpark, kann geführte Touren buchen und das Zentrum verfügt außerdem über einen Audio-Raum, einen Souvenir-Shop und eine Cafeteria. Von hier aus führen Holzstege durch das Gebiet und rund um die Laguna del Acebuche gibt es mehrere Beobachtungshütten von denen sich vortrefflich die Vogelwelt auf der Lagune beobachten lässt. Bemerkenswert waren 3 Löffelenten, 1 Raubwürger, einige Blauelstern.
In der Cafeteria des Besucherzentrums haben wir zu Mittag gegessen. Anschließend fuhren wir in nördliche Richtung, vorbei an El Rocío und weiter bis Almonte. Hier haben wir das Auto am Straßenrand abgestellt und zu Fuß den Ort erkundet.
Almonte ist keine sehr schöne Stadt, aber herausragend sind viele Hauseingänge, welche offen stehen und teilweise mit bunten Kacheln und Ornamenten verziert sind. Eine Sehenswürdigkeit der Stadt ist sicher die Kirche.
Gegen 17.30 Uhr sind wir zurück nach El Rocío gefahren und haben den Tag gemütlich ausklingen lassen.
… nächster Tag …