(04.09.2014) – Am frühen Morgen war ich zum Beobachten noch einmal im Ispani I. Es gab hier Jagdaktivitäten im Gebiet, allerdings nicht in der Nähe des Besucherpfades. Die oft auch illegalen Jagdaktivitäten sind eine aktuelle Bedrohung für die ziehenden Greifvögel in diesem Teil Georgiens.
Am Vormittag fuhr ich dann zu meinem nächsten Ziel, dem Hotel „Central Hotel“ in Grigoleti. Anders als der Name vermuten lässt, liegt das Hotel etwas Abseits direkt am Meer.
Nach dem Einchecken und zu Mittag essen bin ich auf einem Spaziergang rund um das Hotel gewesen. Der Strand, welcher hier im Gegensatz zu Batumi oder Kobuleti nicht aus Steinen sondern aus feinem schwarzen Sand besteht, ist überall mit Müll übersät. Es ist grausam, diese Umweltverschmutzung zu sehen. Dazu kommen auch hier, wie überall in Georgien, eine große Anzahl verwilderter Hunde, die sich um jeden Bissen prügeln und die ganze Nacht über bellen. Es soll wohl in Georgien auch ein Problem mit der Tollwut geben, die von diesen Hunden ausgeht.
Gegen Abend war ich dann noch einmal im Meer baden und habe das angenehm warme Wasser genießen können. Allerdings hatte in der Zwischenzeit die Bewölkung stark zugenommen und es kam ein kühler Wind auf.
Das Abendbrot hatte ich dann im Außenbereich und es gab Schweine-Schaschlyk mit Kartoffelspalten, Majonaise, Pflaumensoße und dazu noch ein Bier.