Tag 6 – Eifel – Mai 2018

Heute ist Feiertag und deshalb gab es erst 8.30 Uhr Frühstück. Wir hatten Käse und Eier bestellt und es gab 2 Käseplatten, Joghurt, gekochte Eier, ein riesengroßes leckeres Omlett, ein Teller mit Gemüse, Kaffee und Saft. Das war sehr lecker, aber viel zu viel.

Wir hatten noch einmal nach dem Wetter geschaut und es war viel Regen vorhergesagt. Trotzdem packten wir die Wandersachen  und sind mit dem Auto nach Monschau gefahren. Hier haben wir am Parkplatz Dreistegen geparkt und wollten den Wanderweg Nr. 13 „Monschau – Perlenbachtalsperre“ aus unserem Wanderführer entlang laufen. Das haben wir auch getan. Zuerst lief der Weg hinein nach Monschau und dann Richtung Norden in Richtung der Perlenbachtalsperre.

Seija hat dort einen Flockenstieligen Hexenröhrling gefunden.

Flockenstieliger Hexen-Röhrling (Neoboletus erythropus)
Flockenstieliger Hexen-Röhrling (Neoboletus erythropus)

Unterwegs sahen wir außerdem eine unbekannte Raupe.

Unbekannte Raupe
Unbekannte Raupe

Der Weg war sehr interessant, verlief größtenteils auf schmalen Pfaden bergauf und bergab immer entlang der Talsperre.

Unser nächstes Ziel war Höfen, wo wir Essen gehen wollten. Wir erreichten das Nationalparktor gegen 13.30 Uhr und sahen das Restaurant „Zur alten Molkerei“, in welcher wir zu Mittag essen wollten. Die Speisekarte war riesig und wir konnten uns erst gar nicht entscheiden, aber Seija hat dann Nudeln mit Brokoli gegessen und wir Erbsensuppe. Zum Desert gab es für Petra Waffeln mit heißen Kirschen und Seija hatte Eis.

Nach diesem wunderbaren Essen sind wir weiter gewandert. Zuerst ging es zurück bis zum Wanderweg und dann weiter in Richtung Süden und auf der anderen Seite des Stausees zurück bis nach Monschau. Inzwischen war es nur noch locker bewölkt und bei der Wanderung in der Sonne haben wir mächtig geschwitzt.

Nachdem wir am Auto angekommen waren, sind wir direkt ins Hotel zurück gefahren. Roland hat dann geduscht und die beiden Frauen saßen im Biergarten und haben gelesen.

Den Abend haben wir wieder mit einem schönen Essen ausklingen lassen.

Mal sehen, was der morgige Tag bringt.