Am heutigen Tag wollte ich noch einmal das Gebiet um Vlkov und Frahelž sehen. Hier gibt es einige Fischteiche, welche mir auf Grund ihres Artenreichtums in Erinnerung sind.
Gestartet bin ich gegen 09.50 Uhr bei km Stand 9210. Zuerst ging die Fahrt wieder in Richtung Veselí über Drahov. In Veselí habe ich mich im dortigen Penny-Markt mit etwas Essbarem für den Mittag und kommenden Morgen eingedeckt.
Danach fuhr ich zum Strandbad in Veselí und habe dort mein Auto abgestellt. Von hier aus bin ich gegen 10.30 Uhr los gelaufen. Zuerst auf dem, gelben Wanderweg am See entlang. Den See hatte ich gar nicht so groß in Erinnerung. Es gab an dem vorliegenden kleinen Fischteich und auch hier in dem hinteren Bereich des Sees sehr viele Angler.
Nach etwa einer Stunde erreichte ich Vlkov. Zu diesem Ort gehören auch die Sanddünen, welche als Relikt der Eiszeit noch vorhanden sind, aber deren Erhalt mittlerweile immer wieder künstlich nachgeholfen wird. Hier gibt es seltene Pilze, Pflanzen und auch Tiere, die an das Vorhandensein dieser Düne gebunden sind.
Ich folge weiter dem gelben Wanderweg durch Vlkov und vorbei am Vlkovský Rybník durch den Wald bis zum Beginn des grünen Wanderweges. Hier biege ich auf diesen ab und laufe auf dem Damm zwischen den beiden Teichen, Naděje auf der linken Seite und Rod auf der rechten Seite, entlang. Links auf dem Teich waren einige Vögel zu sehen, aber auf dem Rod war eine ziemlich große Anzahl an Vögeln vorhanden. Die größte Menge bildeten allerdings die Lachmöwen (Chroicocephalus ridibundus), welche dort wohl auch eine Brutkolonie hatten.
Am Ende der Teiche begann der rote Wanderweg, dem ich dann wieder in Richtung Vlkov folgte. Auch hier ging es immer wieder durch abwechslungsreiche Landschaft, entlang an Fischteichen, durch Wiesen und Wälder, ohne allerdings irgendwelche aufregenden Beobachtungen zu machen. Am letzten Teich vor Vlkov, dem Krajina, sah ich allerdings eine größere Anzahl Kolbenenten (Netta rufina).
Dem Weg folgte ich dann weiter bis Veselí. Hier habe ich dann die Rückreise nach Kardašova Řečice angetreten. Allerdings hatte ich noch einen kleinen Zwischenstop in Cikar an den dortigen Teichen, aber es gab nur noch vereinzelt Vögel zu sehen.
Gegen 17.30 Uhr war ich zurück im Quartier. Marketa hat mir dann noch einige Hinweise für interessante Ziele gegeben. Mal sehen, was ich davon noch umsetzen werde.
Zum Abend hatte ich dann wieder meine lieb gewonnene Pizza Budapest und ein Bier. Das tat gut nach dem anstrengenden Tag. Nebenbei habe ich noch etwas Eishockey geschaut.
Na dann bis morgen.
Hier geht es zum nächsten Tag.