Auch der heutige Tag war etwas regnerisch und so sind wir nach dem Frühstück erst einmal zur Touristeninformation nach Heimbuchenthal gefahren und haben uns mit Informationsmaterial und einer Karte vom Spessart-Räuberland eingedeckt.
Anschließend fuhren wir nach Großheubach, denn wir wollten uns das Kloster Engelberg ansehen. Dort angekommen haben wir auf einem kleinen Parkplatz unterhalb vom Kloster geparkt. Von da aus sind wir auf einem schmalen Pfad bis zum Kloster gelaufen.
Dort haben wir uns etwas umgesehen und sind einmal um das Kloster, entlang der Klostermauer, herum gelaufen. Von hier aus folgten wir dem Wanderweg nach Miltenberg. Dieser führte zuerst durch den Wald bis zur Maria-Hilf-Kapelle.
Der Weg verlief hinab ins Tal, vorbei an Wiesen und Rebflächen schließlich über den Main nach Miltenberg. Hier sind wir auf der Suche nach einem ordentlichen Mittagessen im Gasthaus „Zum Riesen“ angekommen (alle anderen Gaststätten an den wir vorbei gegangen sind hatten geschlossen). Das Gasthaus „Zum Riesen“ ist eine urige Kneipe mit einer sehr guten Küche und einer exquisiten Bierauswahl. Das Essen wurde nach relativ kurzer Zeit serviert und das köstliche Bier dazu war ein Genuss. Hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Anschließend haben wir im unweit davon liegenden Kaffeeladen noch einen Kaffee getrunken. Dann haben wir von hier aus noch einen Stadtbummel gemacht und sind hoch auf die Burg Mildenberg gegangen bevor wir zurück in die Altstadt und schließlich weiter in Richtung Großheubach liefen.
Wir erreichten den Ort und folgten den Wegeschildern bis zu den sogenannten „Engelstaffeln“. Das sind 612 Stufen bis zum Kloster die wir nach oben gelaufen sind. Seija war erst nicht so begeistert, aber wir konnten sie doch überzeugen mit uns diesen Weg zu gehen.
Oben angekommen sind wir nach kurzer Verschnaufpause in die Klosterschenke zum Abendessen gegangen. Seija hatte nur ein Käsebrot, Petra und Roland hatten Linseneintopf und dazu gab es wohlschmeckendes Gewürzbrot und alkoholfreies Klosterbier. Das war ein dunkles Bier mit einem sehr eigenen Geschmack.
Von hier aus sind wir dann zurück zum Auto gegangen und in unsere Unterkunft nach Dammbach gefahren.
Auch heute hatten wir einen schönen Tag.
Weiter zum nächsten Tag.