Peloponnes – Tag 2 – Oktober 2012

(21.10.2012) Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren wir nach Plataniotissa. Der Weg führte uns über Egio und weiter in Richtung Kalavrita. Die Straße verlief bergauf durch viele Täler, Schluchten und vorbei an steilen Berghängen. Es ist eine beeindruckende Landschaft mit super Panoramen.

DSC_3479_Auf dem Weg nach Plataniotissa
Auf dem Weg nach Plataniotissa

Plataniotissa selbst ist ein kleiner (Wallfahrts-)Ort mit einer (eigentlich 3 zusammengewachsene) riesigen Morgenländischen Platane (Platanus orientalis) in deren Inneren eine kleine Kirche untergebracht ist.

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In Plataniotissa

Nebenan ist noch ein Kirchenraum mit Fresken, und einer Anzahl Ikonen und Gebrauchsgegenständen.

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In der Kirche in Plataniotissa

Anschließend sind wir ca. 3 km auf einer schmalen Straße weiter bergan gelaufen um uns etwas die Gegend anzusehen. Unterwegs haben wir dann unser Vesper gegessen und sind wieder zum Parkplatz zurück gelaufen.

Von hier fuhren wir über Valta, Petsaki und Korfes in Richtung Kalavrita. Unterwegs kamen wir am Kloster Agia Lavra vorbei, an welchem wir gehalten haben um es zu besichtigen. Das Kloster ist von großer historischer Bedeutung, denn hier begann 1821 der bewaffnete Kampf gegen die osmanische Unterdrückung.

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Kloster Agia Lavra

Es gibt in diesem Kloster ein schönes Museum mit vielen altertümlichen Fundgegenständen und einer großen Anzahl Bücher.

Danach erfolgte die Rückfahrt nach Egio. Zuerst haben wir dort noch einen Spaziergang an der Seepromenade entlang unternommen und uns die Restaurants angesehen, um eines auszusuchen, in welchem wir zu Abend essen wollten. Schließlich fiel unsere Wahl auf das „Rosa Negra“, ein italienisches Restaurant.

Als Vorspeise gab es diverse Brötchen mit Olivenpaste. Zum Hauptgericht wählten wir eine Grillplatte für 2 Personen, mit Hühnerbrust, Schweinefleisch, Würstchen, Bifteki, Hackfleisch-Röllchen, Kartoffelspalten, Pitabrot, Senf und spezieller Würzsoße. Dazu ein Bier und Rotwein aus der Gegend. Es war ein sehr opulentes Mahl.

Schlecht für das Restaurant war allerdings, dass wir die einzigen Gäste waren und das war im Nachhinein nicht nur hier so. Die Krise des Landes war überall zu spüren.

Tagsüber war es sonnig, teilweise gering bewölkt und ca. 25°C warm. In den Bergen war es allerdings etwas kühler.

Weiter zum nächsten Tag.