Heute habe ich mich auf die Reise nach Andalusien begeben. In dieser Gegend war ich vorher noch nicht und ich wollte schon immer einmal den Cota Donana Nationalpark besuchen.
Es war früh zeitig Aufstehen angesagt. Die Fahrt nach Frankfurt zum Parkplatz hat dann doch 3,5 Stunden gedauert, denn der Verkehr war die ganze Zeit ziemlich stockend. Normalerweise brauche ich für die Strecke 2 Stunden. Auf dem vorher gebuchten Parkplatz habe ich das Auto abgestellt und wurde mit dem Shuttlebus zum Flughafen gebracht, welchen ich eine halbe Stunde später erreichte.
Nach der Gepäckaufgabe und Sicherheitskontrolle gab es erst einmal etwas zu Essen, ein Sandwich mit Serano-Schinken und Parmesan-Käse mit einem O-Saft für stolze 12,30 Euro.
Das Flugzeug nach Faro startete mit etwas Verspätung. Unterwegs gab es noch einen kleinen Snack und ich esse ein Sandwich mit Salami und hatte dazu einen Kaffee.
Gegen 14:45 Uhr Ortszeit landet die Maschine in Faro. Es sind etwa 18°C und es regnet in Strömen.
Ich hole das Gepäck, gehe zu Europcar und hole mein Auto. Die ’nette‘ Dame am Schalter verkauft mir ein Upgrade und ich bekomme einen ordentlichen Audi A3. So ganz nebenbei erzählt sie mir noch, dass es auch in den nächsten Tagen noch regnen soll. Das sind wieder Aussichten…
Etwa 16 Uhr kann ich meine Weiterreise nach El Rocío antreten, wo ich gegen 18:45 Uhr und nach 184 km Autofahrt eintreffe. Kurz nach dem Ortseingang sind allerdings die Straßen zu Ende und weiter geht es nur über sandige Löcherpisten. Das Hotel ist gut ausgezeichnet und auch schnell gefunden.
Nach dem Check-in habe ich noch schnell das Fernglas genommen und bin in den Ort gegangen um etwas zu Essen. Einige Cafés und Bars hatten noch geöffnet, aber in jeder war die Küche schon geschlossen und ich musste hungrig zurück ins Hotel gehen.
Auf dem Rückweg habe ich am See noch etwas beobachtet. Viel konnte man wegen der einbrechenden Dunkelheit nicht mehr sehen. Es gab dutzende Einfarbstare, einzelne Uferschwalben, dutzende Stelzenläufer und mindstens 200 Kuhreiher.
Im Hotel wieder angekommen habe ich noch geduscht und bin dann todmüde ins Bett gefallen. Inzwischen hatte es wieder angefangen zu regnen und es wurde in der Nacht sogar noch stärker.
Hier geht es weiter zum nächsten Tag.