Zweiter Tag, Sonntag 19.08.2018:
Nach einem ausgiebigen Frühstück von einem sehr umfangreichen Buffet haben wir uns auf den Weg nach Warnemünde gemacht, welches wir nach etwa einer Stunde Fußmarsch erreichten. Für Petra war es Zeit eine Toilette aufzusuchen und wir fanden auch gleich eine am Düsenaufgang 18, aha 50 Cent Benutzungsgebühr. Also Geldstück eingeworfen, Tür lässt sich nicht öffnen, Geld kommt aber auch nicht wieder. Nochmal an der Tür probiert, aber die bleibt zu.
So sind wir zum nächsten Düsenaufgang gegangen, haben erst einmal an der Tür probiert und diese lies sich öffnen, obwohl wir kein Geldstück eingeworfen hatten. Das verstehe wer will.
Weiter sind wir an der Seepromenade entlang gelaufen bis zum Leuchtturm. An den dortigen Souvenirläden haben wir uns mit Postkarten und Briefmarken eingedeckt um all den daheim Gebliebenen ein paar Grüße zu senden.
Anschließend liefen wir auf der Westmole bis zum Leuchtfeuer. Es war ziemlich stürmisch und die Wellen schwappten schon auf die Plattform. Wir sind dann zurück gegangen und am Alten Strom entlang bis zum Bahnhof Warnemünde. Entlang des Weges wechselten sich Ausflugsschiffe und „Versorgungsschiffe“ ab. Diese waren fest vertäut und hier gab es Fischsnacks, Würstchen, Getränke, Eis und viele andere Dinge. Neben hungrigen Menschen tummelten sich dort auch Spatzen und Möwen, welche immer auf einen fetten Bissen hofften. Allerdings ist das Füttern der Möwen bei Strafe verboten und diese Strafe ist empfindlich gewesen, auf was auch in diversen Hinweisschildern hingewisen wurde.
Die Gegend um den Alten Strom und das Ortszentrum von Warnemünde haben wir erkundet und haben uns schließlich mit den gekauften Fischbrötchen und einer Schale Erdbeeren an einem ungemütlichen Bretterzaun zum Mittagessen niedergelassen.
Nach dieser Erholungspause haben wir uns wieder ins Getümmel gestürzt. Es war Sonntag und es lagen außerdem noch drei riesige Kreuzfahrtschiffe an den Kais und demzufolge war auch wirklich eine riesige Menschenmenge unterwegs.
Gegen 16 Uhr sind wir dann zurück in Richtung Diedrichshagen in unser Quartier gelaufen. Zum Abendessen waren wir dann wieder in der „Fuchsbar“ und haben jeder eine große Grillplatte gegessen. Das war ja so lecker. Satt und zufrieden haben wir uns an diesem Abend zur Nachtruhe begeben.