Die zweite Etappe unserer Wanderung führt uns heute über ca. 16 km von Clausthal-Zellerfeld nach Altenau.
Auch heute begannen wir unseren Weg gegen 9 Uhr nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel. Wir hatten auch heute wieder ausgezeichnetes Wanderwetter mit ca. 16-20°C, kein Niederschlag, mäßiger Wind und wolkenlosem Himmel. Zuerst sind wir durch Clausthal-Zellerfeld gelaufen, haben noch einige Postkarten gekauft und unterwegs einige Kleinigkeiten für den Mittag gekauft. Die Strecke bis zum Hexen-Stieg hat sich allerdings etwas gezogen, so dass wir erst gegen 10.43 Uhr wieder dort angekommen waren. Von hier aus ging es dann zur Huttaler Widerwaage. Auf dem Weg sahen wir neben vielen anderen Pflanzen und Tieren einen blühenden Siebenstern.
Bald darauf überquerten wir die B242 und folgten dem Dammgraben bis zum Dammhaus. Der Weg verlief auf dem als UNESCO Weltkultuerbe geschützten Oberharzer Wasserregal, ein ausgeklügeltes System von Gräben, Wasserläufen, Teichen und Dämmen, welches mit dem Bergbau in der Region angelegt wurde. Wir sind dann noch einige Minuten gelaufen und haben uns ein Plätzchen für die Mittagspause gesucht.
Weiter dem Dammgraben folgend kamen wir zuerst zur Eisenquelle und später zum Grabenhaus Rose. Hier haben wir den Hexen-Stieg wieder verlassen und sind zu unserem nächsten Quartier dem „Landhotel Alte Aue“ in Altenau gelaufen. Nach dem Check-in haben wir noch einen Abstecher zum Brockenblick gemacht, da sich auch hier eine Stempelstelle befand. Unterwegs sahen wir noch einen Feuersalamander und ein Waldlaubsänger hat gesungen.
Wieder zurück im Hotel haben wir unsere Schwimm- und Saunasachen gepackt und sind in die Therme „Heißer Brocken“ gegangen um uns von den Strapazen der vergangenen Tage zu erholen. Es hat sich angeboten auch hier gleich das Abendessen einzunehmen.
Nach diesem Ausflug sind wir kurz vor dem Schließen der Therme wieder in unser Hotel zurück gekehrt. Im Ort sahen wir noch einen Steinmarder, welcher gerade vor uns auf einem Schuppendach spazieren ging.
Im Hotel angekommen sind wir bald darauf in einen tiefen Schlaf gefallen.