Am 03.11.2018 habe ich eine Wanderung nahe der Bergstadt Geyer unternommen. Ausgangspunkt war der Wanderparkplatz Geyer. Der Parkplatz ist kostenpflichtig.
Von hier aus ging es erst einmal über die Zwönitzer Straße und weiter Richtung „Hermannsdorfer Wiesen“. Die Laubbäume waren voller bunter Blätter und auch das Gelb der sich färbenden Lärchen war sehr schön anzusehen.
Die hauptsächlichste Baumart war die Fichte. Für diese späte Jahreszeit standen noch erstaunlich viele Pilze im Wald. Ein Großteil davon war allerdings auch schon überständig und die Anzahl der essbaren Pilze war kaum der Rede wert.
Die meisten Exemplare gab es vom Falschen Pfifferling (Hygrophoropsis aurantiaca) weiter unterschiedliche Täublinge und Dachpilze, Grünblättriger Schwefelkopf (Hypholoma fasciculare), Klebriger Hörnling (Calocera viscosa), Flaschen-Stäubling (Lycoperdon perlatum), Fliegenpilz (Amanita muscaria), Dunkler Hallimasch (Armillaria ostoyae), Violetter Rötelritterling (Lepista nuda) und Nabelkappen (Clitocybe nebularis).
Den Weg bin ich weiter gegangen bis zum Naturschutzgebiet „Hermannsdorfer Wiesen“ und da entlang bis zur Elterleiner Straße. Von hier aus ging es den gleichen Weg zurück bis zur ersten Kreuzung und ab da in Richtung Fernsehturm. Kurz vor dem Überqueren der Zwönitzer Straße findet man den Dreilagenstein Geyer.
Weiter führte mich mein Weg am Fernsehturm vorbei und durch den Wald Richtung Greifenbachstauweiher. Nach einigen 100m bigt man rechs ab zur Jugendherberge. Am Wegesrand fanden sich noch Pfefferröhrling (Chalciporus piperatus), Kahler Krempling (Paxillus involutus) und an einem alten Birkenstamm mindestens 30 St. Birkenporlinge (Piptoporus betulinus).
Nach einiger Zeit erreicht man den Heimatliederweg und den Parkplatz und damit Ausgangspunkt nach der etwa 3 stündigen Wanderung.
Roland