Südafrika Roadtrip 2019 – Tag 5

Dienstag, 27.08.2019.


Auch heute sind wir zeitig aufgestanden, denn wir müssen eine ziemlich lange Strecke bis zu unserem nächsten Ziel fahren.

Zuerst gingen wir zu unserer Gastgeberin zum Frühstück. Es war ein umfangreiches Buffet gerichtet und auf Wunsch wurde für jeden von uns noch ein Teller mit Rührei, Würstchen, Schinken und Gemüse frisch gerichtet. Dazu gab es Kaffee, Tee oder Saft, je nach Belieben. So ließ es sich natürlich gut starten.

Gegen 9 Uhr sind wir abgefahren, waren im Ort einkaufen und tanken bevor wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Ziel gemacht haben.

Zuerst fuhren wir auf der Landstraße um die Saldanha Bay bis zur R399 und auf dieser über Vredenburg weiter bis Veldrif, wo wir von der R27 kommend wieder rechts auf die R399 abbogen. Die Straße führte direkt an den Salinen vorbei in denen wir tausende Rosaflamingos sehen konnten. Für einen Stopp hatten wir allerdings keine Zeit.

Wir fuhren noch etwas 65 km auf der R399 bis wir die N7 erreichten, der wir in Richtung Norden folgten. Nach etwa 30 km sahen wir eine kleine Raststätte, an welcher wir eine Pause einlegten. Wir waren am ‚Fyndraai Padstal‘ angekommen. Dieser entpuppte sich als ein kleiner Verkaufsladen in dem es eine Menge einheimische Produkte zu kaufen gab und wo man auch etwas essen und trinken konnte. Nebenan befand sich ein Baum mit einer Brutkolonie Kapweber, die gerade mit dem Nestbau beschäftigt waren.

Fyndraai Padstal
Fyndraai Padstal

Wir tranken hier Kaffee und Chris unterhielt sich mit der Besitzering. Dabei erfuhren wir, dass dieser Farmstal erst vor Kurzem eröffnet wurde.

Schließlich setzten wir unseren Weg fort . Er führte uns weiter auf der N7, vorbei an Zitrusplantagen, Feldern und den Cederberg Mountains.

N7 bei Clanwilliam Dam
N7 bei Clanwilliam Dam

Unterwegs hatten wir noch einen Fotostop am Clanwilliam Dam und eine Rastpause bei der wir zu Mittag aßen. Danach tauschten wir den Fahrer und folgten weiter der N7 bis Garries, wo wir noch einmal tankten.

Von Garries bis zum Abzweig nach Hondeklipbaai waren es etwa 7 km. Hier begann die Schotterpiste und bis Hondeklipbaai sind es noch 83 km. Es war bereits 16 Uhr und wir wollten noch bei Tageslicht am Zielort ankommen. Etwa 1,5h später erreichten wir das Gästehaus und wurden von der Haushüterin eingewiesen.

Nachdem wir das Auto ausgeräumt und uns eingerichtet hatten sind wir zum Abendessen in das Restaurant „DopEnKreef Pub And Restaurant“ gegangen. Chris und Andrea hatten Krebs mit Reis und Heiße Schokolade (mit Marshmallows on top), Roland hatte Krebs mit Reis und Petra Muschelsuppe (Black Mussels – eine Miesmuschelart).

Zurück in der Unterkunft haben wir noch den Nachthimmel und die Milchstraße bestaunt. Der südliche Sternhimmel ist faszinierend und man kann sich da nicht wirklich sattsehen. Es war allerdings auch einkalt und es hält uns nicht lange draußen.

Bald darauf ist Nachtruhe, denn am nächsten Morgen wollen wir wieder zeitig aufstehen.

Lest hier was weiter geschieht.