(06.09.2014) – Heute bin ich nach dem Frühstück nach Jvari gefahren, an den nördlich davon gelegenen Staudamm Enguri. Hier beginnt schon der Große Kaukasus und man kann die Ausmaße des Gebirges schon erahnen.
An der Staumauer angekommen, traf ich auf einen alten Mann, welcher sich als Guide ausgegeben hat und mir etwas erzählen wollte. Er sprach Englisch und erklärte mir, dass er dabei gewesen war als das Bauwerk errichtet wurde. Es gab viel interessantes zu berichten, über den Bau, die Funktion, Abmessungen, Wassermenge, etc. Es ist ein Wasserkraftwerk und der Baubeginn war 1961.
Danach bin ich noch ein Stück auf dem Weg am Stausee entlang gegangen und habe etwas beobachtet und fotografiert bevor ich den Rückweg angetreten habe.
Auf der Rückfahrt konnte ich starken Greifvogelzug beobachten.
Am Sitz des Erzbischofs der gesamten Katholischen Kirche in Georgien habe ich angehalten und einen Fotostop eingelegt. Dabei konnte ich das Gelände erkunden, die Gebäude waren im Inneren nicht zu besichtigen.
Anschließend habe ich noch einen Abstecher nach Kulevi unternommen. Die Straße dahin führte an einem Kanal entlang und ich hoffte auf ein paar schöne Beobachtungen. Allerdings war außer einigen überfliegenden Bienenfressern, Bachstelzen, Rauchschwalben und einigen Seidenreihern nichts zu sehen.
Da es hier nicht weiter ging musste ich umkehren und zurück zur Straße fahren. Von da ab ging es weiter in Richtung Poti und kurz vor dem Erreichen der Stadt habe ich in einem Restaurant an der Straße zu Abend gegessen. Die Speisekarte war nur in georgisch und russisch und so blieb mir nichts anderes übrig zu essen als Schaschlyk mit Brot und zu trinken gab es Wasser.
Etwa 19.10 Uhr nach insgesamt 267km war ich wieder am Hotel angekommen.