Nach einer sicher erholsamen Nacht sind wir nicht zu spät aufgestanden und haben uns das Frühstück gezaubert. Auch wenn ich mich nicht mehr an viele Einzelheiten erinnern kann, so gab es auf jeden Fall Joghurt mit frischen selbst gepflückten Heidelbeeren, Tee, Kaffee, leckeres Brot mit Käse oder vielleicht ein Frühstücksei.
Anschließend sind wir mit dem Auto nach Inari gefahren. Unser erster Anlaufpunkt war das Siida, das Museum zur Kultur der Samen. Im Inneren gibt es eine Caféteria, Ausstellungen, ein Auditorium, Tagungsräume, Verkaufsstände für Souveniers und Karten sowie einen Kinoraum. Hier haben wir uns auch einen Film über die Nordlichter angesehen.
Außerdem gibt es noch im Außenbereich ein 7 ha umfassendes Freilichtmuseum in welchem Werkzeuge, Zelte, Boote und Fischfanggeräte der Samen ausgestellt sind.
Nachdem wir uns eine ganze Zeit hier aufgehalten und angesehen hatten, sind wir mit dem Auto etwa 5 km bis zu dem Parkplatz gefahren, an welchem der Wanderweg zur Wildniskirche beginnt.
Anfangs hatten wir noch recht ordentliches Wetter und so haben wir uns auf den Weg zur etwa 4,5 km entfernten Wildniskirche gemacht. Wir liefen die ganze Strecke durch Wald und staunten über die großen Felsbrocken, welche in der Landschaft lagen. Das hatten wir so nicht erwartet. Unterwegs sind uns nur 2 Leute begegnet und es war sehr schön die Ruhe zu genießen.
Auf dem Rückweg begann es dann etwas zu regnen, aber das konnte uns nicht mehr stören.
Nach dieser schönen Wanderung sind wir zurück in die Unterkunft gefahren und haben den Tag langsam ausklingen lassen.
Was wir am nächsten Tag erlebt haben könnt ihr hier lesen.