Sechster Urlaubstag, Donnerstag 23.08.2018:
Heute sind wir nach Stralsund gefahren. Wir wollten uns diese Stadt gerne einmal ansehen.
Die Fahrt verlief recht unspektakulär, denn wir sind die längste Zeit über Landstraßen hinter irgendwelchen LKW’s gezuckelt. Die einspurige Strecke war gut befahren und kein überholen möglich.
In Stralsund angekommen haben wir uns an dem Parkleitsystem orientiert und auf einem Parkplatz in der „Frankenvorstadt“ geparkt. Hier gab es zwei Parkwächter, welche sofort auf uns zugegangen sind und die Abfahrtszeiten für den Bus mitgeteilt haben und uns einen Stadtplan von Stralsund übergeben haben. Aber das Beste war, dass hier außerdem das Parken kostenlos war.
Von hier aus sind wir in das Zentrum gebummelt. Unterwegs haben wir noch Briefmarken gekauft und die Karten verschickt um den Lieben daheim einen Gruß zu senden.
Wir liefen am Stadion und Frankenteich vorbei und fanden auf den Wiesen mindestens 20 Exemplare Ziegenlippe (Xerocomus subtomentosus) und am Stumpf eines Baumes einzelne Exemplare vom Schuppigen Porling (Polyporus squamosus).
Von hier aus liefen wir zum Neue Markt und dann immer kreuz und quer durch die Altstadt. Wir schlenderten zur Hafeninsel und Bastionengürtel, von da wieder zurück zum Alten Markt, weiter zum Knieperwall und schließlich zur Hafeninsel, wo wir zum Mittag ein Fischbrötchen gegessen haben. Von hier aus sind wir direkt ins Café gegangen, welches sich im Rathaus befindet. Hier haben wir jeder einen Kaffee getrunken und ein Stück Sanddorn-Torte gegessen.
Danach waren wir bereit für Kultur und Bildung und besuchten die Nikolaikirche.
Danach wollte Petra unbedingt noch ins Ozeaneum gehen
Wir haben auch das noch gemacht. Das ist natürlich ein riesiges Museum, in welchem wir auch einige Stunden zugebracht haben und draußen wurde es schon langsam dunkel, als wir das Museum wieder verlassen haben. Es war sehr interessant und wir haben uns lange darin aufgehalten, aber trotzdem nicht alles gesehen. Wenn man dort vor Augen geführt bekommt, was die Menschheit mit den Meeren treibt, dann kommt einem nur noch das Grauen.
Jetzt ging es schnell zurück zum Auto und auf der Heimfahrt haben wir uns unterwegs eine Gaststätte gesucht und dort vorzüglich gegessen.
Es war wieder ein schöner Tag.