Heute sind wir zusammen mit unserer Freundin Seija in die Eifel gefahren um ein paar Tage wandern zu gehen.
Wir haben sie früh abgeholt und sind bei schönstem Wetter in Richtung Koblenz losgefahren. Nach etwa 2 h haben wir an der Raststätte Hunsrück eine Pause eingelegt. Nach dem Genuss eines Heißgetränkes haben wir bald darauf unsere Fahrt fortgesetzt.
Etwa 1 h später sahen wir ein Schild mit der Abfahrt Rheinbach. Hier hatten wir ursprünglich Unterkunft gebucht, welche wir allerdings stornieren mussten. Hierfür hatten wir uns auch schon eine Tour herausgesucht und da es noch früh am Tage war entschlossen wir uns diese Wanderung zu machen.
Wir fuhren also in Rheinbach bis zum Parkplatz Waldkapelle, wo wir das Auto abstellten und von hier ab wanderten.
Die Tour ging auf dem Weg 1 entlang, erst auf einem ziemlich gewundenen und morastigen Pfad und später auf einem befestigten Waldweg. Anfangs liefen wir bergauf bis zur Schutzhütte am Wolfsberg. Zuerst wollten wir dort unser Mittagessen genießen, aber da uns die Örtlichkeit nicht gefiel sind wir weitergelaufen und haben bald darauf auf einem gefällten Baumstamm eine Wanderpause eingelegt.
Danach sind wir weiter den Weg entlang gelaufen, welcher an der Ruine der Tomburg vorbei lief. Wir haben es uns nicht nehmen lassen, diese Ruine zu besichtigen und uns über die Jahrhunderte alte, sehr wechselvolle Geschichte zu informieren.
Auf dem Rückweg zum Parkplatz haben wir irgendeine Markierung übersehen (das war nicht schwer, denn die Auszeichnung der Wanderwege war ziemlich mager) und so sind wir einen kleinen Umweg gegangen, der uns nicht zum Ziel brachte und den wir deshalb zurück gehen mussten. Zufällig vorbei kommende Einheimische haben uns dann wieder auf den richtigen Weg gebracht.
Nachdem wir am Parkplatz angekommen waren haben wir noch die Waldkapelle besichtigt und sind danach zu unserem Quartier im Hotel „Haus West“ nach Kall-Sistig gefahren. Unterwegs ist uns aufgefallen, dass wir uns in einem landschaftlich sehr reizvollen Gebiet befinden. In ausgedehnte Wälder, Weiden und Ackerflächen sind kleine schmucke Dörfer eingestreut. Das Gelände ist sehr hügelig, teilweise schon steil und die Straßen sehr kurvenreich.
Im Hotel angekommen haben wir eingecheckt, geduscht und sind dann zum Abendessen,im Restaurant des Hotels, gegangen. Die Speisekarte war nicht sehr üppig, aber für jeden Geschmack etwas dabei. Das Essen war sehr lecker, sehr reichlich und auch günstig.
Nach dem Essen konnten wir uns zur Nachtruhe begeben.
Wie es morgen weitergeht könnt ihr hier lesen.