Der Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück. Danach packten wir unsere Sachen und checkten aus. Hier hatten wir uns für den Tag Lunchpakete richten lassen und uns mit Briefmarken eingedeckt.
Nach dem nächtlichen Regen war es an diesem Tag etwas kühler. Wir begannen unsere Etappe gegen 9 Uhr bei 10-15°C, Bewölkung <100% und mäßigem Wind, aber es war trocken. Bis Hasselfelde sollten es ca. 18 km sein.
Der Weg führte uns nach Süden durch ein Waldgebiet in Richtung Königshütte. Hier hatten wir unter anderen Beobachtungen auch einen singenden Waldlaubsänger, den Fund einer abgebrochenen Speisemorchel und einen Rundaugen-Mohrenfalter.
Bevor wir den Ort erreichten hielten wir am Königshütter Wasserfall und stiegen auf einem Weg nach oben zur nächsten Stempelstelle. Am Weg sahen wir mehrere Exemplare der Bach-Nelkenwurz.
Nachdem wir den Ort Königshütte wieder verlassen hatten sahen wir am Wegesrand noch einige Exemplare vom Männlichen Knabenkraut.
Danach weiter auf dem Hexen-Stieg machten wir noch einen kleinen Umweg und gingen bergauf zur Ruine Königsburg, der wir einen Besuch abstatteten. Nach einer kurzen Besichtigung ging es wieder hinab und weiter auf dem Stieg Richtung Hasselfelde. Wir durchquerten ein ziemlich großes Waldgebiet und sahen unter anderem auch einen Trauermantel, eine männliche Grüne Huschspinne und eine Ritterwanze.
Bis wir schließlich an der Rappode Vorsperre angekommen sind, wo wir dann auch unsere Essenspause einlegten.
Auf dem weiteren Weg sahen wir noch einmal Bach-Nelkenwurz, eine Blindschleiche, dzd. Trollblumen blühend, hdt. Sumpfdotterblumen blühend und einen überfliegenden Kolkraben. An einer Weggabelung nahmen wir den Weg nach links und machten einen kleinen Umweg zur Stempelstelle 53 Hassel-Vorsperre. Danach liefen wir zurück und direkt zu unserer nächsten Unterkunft dem Hotel zur Krone in Hasselfelde, welche wir gegen 16.45 Uhr erreichten. Hier sahen wir noch einen überfliegenden Schwarzstorch.
Nach dem Check-in im Hotel waren wir in dem hoteleigenen Schwimmbad und haben die Seele baumeln lassen. Anschließend waren wir in der Nachbargaststätte, ein chinesisches Restaurant, zum Abendessen, da die Krone Ruhetag hatte. Nach einem ordentlichen Essen sind wir recht bald ins Hotel zurück gegangen und haben uns zur Nachtruhe begeben.