Etappe 1 – Von Osterode nach Clausthal-Zellerfeld

Heute starten wir zur ersten Etappe unserer Wanderreise von Osterode nach Clausthal-Zellerfeld. Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir die Koffer gepackt und an der Rezeption abgestellt bevor wir die ca. 15 km in Angriff genommen haben. Nur mit einem leichten Rucksack und Kamera sind wir gegen 9.30 Uhr bei strahlend blauem Himmel und 16-20°C losgelaufen. Der Weg führte uns ein Stück durch Osterode bis zum Startpunkt auf den Harzer Hexen-Stieg.

Petra und Seija am Eingang zum Harzer Hexen-Stieg
Seija und Petra am Eingang zum Harzer Hexen-Stieg

Der Stieg ist sehr gut markiert und so folgten wir den Schildern mit der kleinen Hexe erst einmal bergauf noch ein Stück weiter durch den Ort bis zum Waldesrand. Unterwegs hatten wir unter vielen anderen Beobachtungen Eingriffligen und auch Zweigriffligen Weißdorn blühend, einen Hausrotschwanz und eine Klappergrasmücke singend, Gamander-Ehrenpreis tsd. blühend und blühende Berberitzen-Sträucher.

Berberitze (unbestimmt) (Berberis indet.)
Berberitze (unbestimmt) (Berberis indet.)

Der Weg führte uns über den Eselsplatz zum Mangelhalber Tor, vorbei am Dorotheenblick nach Braunseck. Hier befand sich nach dem Eselsplatz die zweite Stempelstelle auf unserer Tour. Wir hatten uns vor Beginn der Reise Harzer Wanderpässe bestellt und wollten mit dem sammeln der Stempel an den ausgewiesenen Stempelstellen unsere Wandererfolge dokumentieren, was für alle ein riesengroßer Spaß war. Das Ziel war eine Harzer Wandernadel zu erwandern.

Seija und Petra beim Eintrag ins Wanderbuch
Seija und Petra beim Eintrag ins Wanderbuch

Weiter ging es auf unserem Weg nach Clausthal-Zellerfeld ohne spektakuläre Beobachtungen, aber entlang einer wunderschönen Landschaft, vorbei an kleinen Teichen, blühenden Bergwiesen und Feldern zu unserem nächsten Ziel. Im Zentrum von Clausthal-Zellerfeld haben wir uns die blauen Kirche angesehen. Es ist die größte Holzkirche Deutschlands.

Blaue Kirche in Clausthal-Zellerfeld
Blaue Kirche in Clausthal-Zellerfeld

Unsere nächste Unterkunft war im Ringhotel „Zum Harzer“. Hier wurde uns beim Check-in ein Aufenthalt in der hoteleigenen Sauna angeboten, den wir auch gerne angenommen haben. Zum Abend-essen waren wir im „Oberharzer Wilddieb“, welcher sich im Gebäude nebenan befindet, aber zum Hotel gehört. Nach einem sehr leckeren Abendessen haben wir noch jeder einen „Schierker Feuerstein“ getrunken und  uns danach zufrieden zur Nachtruhe begeben.

Nächster Tag.